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Sneakers und "Bluejeans"

 

Neunzehnhundertneunundneunzig - im Nachhinein betrachtet, für mich nicht nur irgendein Jahr. Im damals zarten Alter von 10 Jahren lud mich mein Taufpate Eberhard Helm 1999 erstmals zu einem Lauftraining ein.

 

Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht ahnen, dass die darauffolgenden Monate einen vermeintlichen Großteil meines ganzen Lebens bestimmen sollten.

 

Im besagten Jahr trat ich also ganz unbeschollten, in schicken Sneakers und "Bluejeans", mein erstes Lauftraining an. Erste Erkenntnis aus den ersten paar Metern: Mit Sneakers und Jeans kommt man nicht allzu weit - ordentliche Laufschuhe sind Pflicht. Diese ließen Dank Eberhards Tochter Amanda nicht lange auf sich warten.

 

Da ich an meinen neuen Laufschuhen und der tollen Kameradschaft innerhalb unseres Trainingsteams sehr großen Gefallen gefunden hatte, zählte ich das Laufen fortan zu meinen Hobbies.

 

Vom Hobby zur Leidenschaft

 

Mit der Teilnahme an diversen unterfränkischen und bayerischen Meisterschaften, packte mich 2004 dann die Leidenschaft. Mein Hobby wurde zu meiner Passion. Ich entwickelte im Rahmen der ersten größeren Wettbewerbe an denen ich teilnahm, einen unbändigen Willen stets nach neuen persönlichen Bestzeiten zu streben.

 

Seit 2005 trainiere ich anhand eines individuellen Trainingsplans. Jedes Training halte ich in meinem Trainings-Tagebuch fest. Unter anderem dadurch habe ich es geschafft, meine Leistungen seit Beginn meiner Aufzeichnungen in jedem neuen Jahr zu steigern.

 

„Was wir alleine nicht schaffen,…“

 

Neben der Unterstützung, die ich von meiner Familie täglich erfahre, war und ist das Zutun und die Erfahrung meines Trainers Eberhard Helm für diese Entwicklung verantwortlich.

 

Er versteht es wie kein Anderer mich zu motivieren oder falls nötig, mir den Wind aus den Segeln zu nehmen. Dabei hat er es nicht sonderlich leicht, bin ich doch bei wirklich jedem Wettkampf, egal ob bei einem Stadtlauf in Bad Neustadt oder den Crosslauf-Weltmeisterschaften im kenianischen Mombasa, unglaublich nervös. Im Laufe der Jahre wurde Eberhard so zu meinem Mentor und "besten Freund".

 

Desweiteren werde ich von meinen langjährigen Weggefährten meines Heimatvereines "SC Ostheim", sowie einiger Sponsoren unterstützt, die mein intensives Trainingsprogramm (derzeit acht bis zehn Paar Laufschuhe für 7.000 bis 8.000 Trainingskilometer pro Jahr) sowie die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettkämpfen erst ermöglichen.

 

Einen großen Schritt hin zu meinem Ziel Olympia habe ich 2014 gemacht. Auch wenn mir das Glück zum ersten Marathon in Top-Zeit verwehrt bleib, wurde ich im November 2014 endlich in den B-Kader des DLV, also die Nationalmannschaft aufgenommen. Das bedeutet für mich noch mehr Unterstützung, Trainingslager und vor allem eine gehörige Portion Motivation für die Saison 2015!

 

Herzlichen Dank für Alles,

 

Euer Manuel